Stuckateurmeister


Beschreibung der Auszeichnung/Mitgliedschaft

Wie wird man Stuckateurmeister?


Ein Stuckateurmeister ist ein höherer Berufsabschluss, der über eine Prüfung erlangt wird. Wie bei allen Handwerksberufen basiert der Meistertitel im Stuckateurhandwerk auf die Qualifikation in drei Bereichen. In seinem Fachgebiet hat der Stuckateurmeister bestimmte Fertigkeiten und Kenntnisse vorzuweisen: Er ist im wahrsten Sinne „Meister seines Faches“. Zudem darf er Lehrlinge in seinem Unternehmen ausbilden und sorgt so für die Weitergabe von Know-how an den Nachwuchs. Menschenführung und pädagogisches Geschick sind gefordert. Hinzu kommt noch die betriebswirtschaftliche Qualifikation, die ihm ermöglicht, einen Stuckateurbetrieb wirtschaftlich zu führen oder in leitender Funktion tätig zu sein. Davon abgesehen setzt die Handwerksordnung formal den Titel Stuckateurmeister voraus, um einen Betrieb zu führen. In der entsprechenden Verordnung ist das Berufsbild so formuliert: „Durch die Meisterprüfung im Stuckateur-Handwerk wird festgestellt, dass der Prüfling befähigt ist, einen Handwerksbetrieb selbständig zu führen, Leitungsaufgaben in den Bereichen Technik, Betriebswirtschaft, Personalführung und -entwicklung wahrzunehmen, die Ausbildung durchzuführen und seine berufliche Handlungskompetenz selbständig umzusetzen und an neue Bedarfslagen und Entwicklungen in diesen Bereichen anzupassen.“ Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/stuckmstrv/gesamt.pdf


https://www.ausbauundfassade.de/stuckateurmeister