Digitalisierung im Handwerk: Startschuss für einzigartiges Forschungsprojekt!
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21. November 2019
Von links nach rechts: Andrea Riesberg, Wolfang Plöger, Stefan Schneider, Olaf Petersen, Sylvia Winkler, Georg Hiltner, Gerrit Böckenhoff, Andreas Owen, Bernd Scherrer, Thomas Gräßle, Oskar Vogel, Florian Jentsch, Heinrich Frömsdorf
Wie weit ist die Digitalisierung im Handwerk fortgeschritten? Wo gibt es noch große Defizite bei der Umsetzung? Was muss alles noch getan werden? Um all diesen ungeklärten Fragen genauer auf den Grund zu gehen, ist am Montag der Digitalisierungsbarometer für das Bau- und Ausbauhandwerk in ganz Deutschland gestartet.
Die Digitalisierung ist auch im Handwerk mittlerweile omnipräsent und für viele Betriebe Chance und Risiko zugleich. Wie viel Digitalisierung benötigt es, welche Entwicklungen gibt es und was bedeutet das alles für meinen Betrieb? Viele komplexe Fragen, die jeden Handwerksbetrieb unabhängig von Unternehmensgröße und dem ausübenden Gewerk beschäftigen.
Der Digitalisierungsbarometer soll nicht nur Antworten sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen geben, von denen die einzelnen Handwerksbetriebe profitieren. Dafür wird in einer groß angelegten, gewerkeübergreifenden Studie der Digitalisierungsgrad der jeweiligen Gewerke gemessen. „Die 360-Grad-Betrachtung des Digitalisierungsgrads, sowie die Fortschreibung und die Vergleichbarkeit der Gewerke, werden für uns alle spannende und nachhaltige Erkenntnisse im Zuge der digitalen Transformation des Handwerks liefern“, so Andreas Owen, Gründer von wirsindhandwerk und Mit-Initiator des Digitalisierungsbarometers.
Die aufgrund ihrer strategischen Relevanz und Anzahl an Betrieben ausgewählten Gewerke für die erste Auflage sind das Zimmerer- und Holzbaugewerbe, Schreiner und Tischler, die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Maler und Stuckateure, die Elektro- und Informationstechnik und die Fliesenleger.
Gemeinsam mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag, dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau sind wir Herausgeber der Studie und konnten mit dem Forschungsinstitut Lab4Innovations GmbH & Co. KG, der Deutschen Bank AG und der Signal Iduna Gruppe prominente sowie bedeutende Unterstützer und Sponsoren gewinnen
Hier finden Sie die offizielle Pressemeldung.