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Ihre Gartenträume 2018? Handwerker empfehlen Gärten mit Mehrwert

Rund ums Handwerk

22. Juni 2018

Den Garten als individuellen Wohlfühlraum so zu gestalten, dass sich Menschen, Tiere und Pflanzen gleichermaßen darin wohlfühlen, das ist der Megatrend in diesem Sommer. Dabei empfehlen Handwerker auch einmal den Perspektivwechsel.

 

Klare Handwerkerempfehlung für mehr nützliche Natürlichkeit im Garten

Klatschmohn, Veilchen, Ehrenpreis, Glockenblumen, Margeriten, Hahnenfuß, Wegerich, Schlüsselblume und Kamille – was früher an Feldrändern, auf Wiesen und entlang der Straßen wie selbstverständlich wuchs, ist heute oftmals ein echter Hingucker. Vielleicht ist das der Grund, warum immer mehr Gartenbesitzer ihr grünes Refugium bewusst mit einheimischen Pflanzen begrünen. Das freut nicht nur das Auge, sondern auch die Tierwelt.

So empfehlen Handwerker und Gartenbauexperten besonders insektenfreundliche Pflanzenarten, wie Weidenkätzchen, Obstbäume, Lavendel, Thymian, Sommerflieder, Phlox, Fenchel, Fingerhut und Lupinen. Das lockt sowohl Schwebfliegen, Hummeln und Käfer an als auch Bienen.

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Aber auch Astern, Sonnenhut, Fetthenne, Blaunessel und Storchschnabel sorgen für ein munteres Insektenleben im Beet. Abgerundet wird die natürliche Nützlichkeit Ihres Gartens durch spezielle Rückzugsorte für Insekten, wie Kiefernzapfen, Reisigbündel, Strohbälle und geschichtete Ziegelsteine.

Laut Handwerkerempfehlungen ist es dabei denkbar einfach, die sogenannten Insektenhotels aus Hartholzstücken mit vorgebohrten Löchern oder Bambusstabbündeln auch selbst zu fertigen. Schaffen Sie zudem noch mit Laub- und Reisighaufen auch für Igel wertvolle Überwinterungsmöglichkeiten, dann bietet Ihr Garten ein deutliches Plus an Mehrwert für die Natur und auch für Sie! Denn fühlen sich Insekten in Ihrem Garten wohl, dann haben Sie auch ganz viele kleine Helferlein im Kampf gegen Schädlinge, wie Blattläuse oder Dickmaulrüssler.

 

Bauerngarten für die Stadt: Vertikale Gärten und Aquaponik

Oft mangelt es einfach an Platz, um Pflanzen und Tieren im heimischen Freisitz eine Oase zu bieten. Mit vertikalen Gärten empfehlen Handwerker und Gartenbauer nicht nur den Perspektivwechsel, sondern auch eine absolut trendige Form des Gärtnerns und damit auch gleich eine tolle Alternative zu Pflanztrog, Blumentopf und Hochbeet. Denn vertikale Gärten lassen sich eigentlich überall realisieren: ob Hauswand, Wandbild, Sichtschutz oder Regalwand – damit Ihr senkrechter Garten erfolgreich gedeiht, müssen Sie nur auf die richtigen Pflanzen und deren passende Bewässerung achten.

Neben Efeu, Farn und Gräsern empfehlen Handwerker vor allem auch Kräuter, Funkien, Frauenmantel, Bergenie und Sukkulenten. Aber auch Gemüse lässt sich vertikal anbauen. Ideal sind grundsätzlich Pflanzen mit einer maximalen Wuchshöhe von 20 cm. Diese gedeihen entweder auf Substrat oder auf einem hydroponischen System. Dieses wird auch gerne mit einem kleinen Fischteich kombiniert, sodass ein Aquaponik-Garten entsteht.

Gerade im städtischen Raum erfreuen sich Aquaponik-Gärten zunehmender Beliebtheit; tragen sie nicht nur nachweislich zur Luftverbesserung bei, sondern vereinen auf natürliche Art und Weise auch Tier- und Pflanzenreich mit dem Lebenselixier Wasser. Um die Wasserversorgung für Pflanzen und Fische ideal aufeinander abzustimmen, empfehlen Handwerker jedoch, sich fachmännische Hilfe bei der Planung und beim Bau einer Aquaponik-Anlage zu holen.

 

Fazit

Bunte Sommerblumenwiese, kleiner Terrassenfischteich oder ein duftendes Gemüsebeet, egal, wie Ihre individuellen Gartenträume aussehen, der Trend beim Gartenbau geht zunehmend zurück zur Natur. Dabei stehen einheimische Pflanzen hoch im Kurs, um Insekten und Tieren auch in der Stadt wieder mehr Nahrungsangebote zu machen. Damit Ihr Gartentraum für die Tierwelt tatsächlich zur kleinen Oase wird, empfehlen Handwerker die Schaffung von natürlichen Rückzugsräumen. Das gilt nicht zuletzt auch für die smarten Aquaponik-Gärten. Als Weiterentwicklung der vertikalen Gärten bieten Aquaponik-Gärten sowohl Pflanzen als auch Fischen neuen Lebensraum. Das funktioniert besonders gut in den Städten, wo begrünte Wände, die aus kleinen Fischbassins wachsen, genauso ein Hingucker sind, wie Klatschmohn & Co. im Bauerngarten auf dem Land.

 

Redaktion Texterstellung Fehrenbacher

 

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