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Neu an Bord: Zimmerei Rudolf Schiller

Neu an Bord!

21. Januar 2021

#natürlichslebensgfui im oberbayerischen Soyen

Die Zimmerei Rudolf Schiller aus dem oberbayerischen Soyen feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Firmen-Jubiläum. Das mittelständische Familienunternehmen ist der Partner für Holzhaus, Wohnraumerweiterung und Dachanhebung. Geschäftsführer Rudolf Schiller und seine 15 Mitarbeiter errichten Dachstühle inklusive Dacheindeckungen, bauen Dachfenster oder Gauben ein und kümmern sich um Balkon, Holzterrasse oder Loggia. Rudolf Schiller bietet Baukomplettleistungen, von der Eingabeplanung bis zur Umsetzung des bezugsfertigen Hauses.

Ein ehrlicher und fairer Umgang mit Kunden, Mitarbeitern und Partnern, Termintreue sowie handwerklich einwandfreie Ausführungen stehen für den Betrieb, der bereits mehrfach zertifiziert und ausgezeichnet wurde, an erster Stelle. Außerdem bildet die Zimmerei mit Leidenschaft Zimmerer/Zimmerinnen sowie Kaufmänner/Kauffrauen für Büromanagement aus. Wir wollten das Unternehmen noch etwas näher kennenlernen und haben Betriebsinhalber Rudolf Schiller unsere 5 bekannten Fragen gestellt:

1. Was ist Ihr Lieblings-Werkzeug?

Lieblings-Werkzeuge habe ich viele. Für eine saubere und fachgerechte Ausführung ist eine Vielzahl an modernen Werkzeugen notwendig. Aber um ein spezielles zu nennen wäre mein Favorit das Stemmeisen. Mit diesem können elegante und filigrane Anpassungen bei Verbindungen schnell und einfach auf der Baustelle ausgeführt werden.

2. Haben Sie eine Lieblings-App?

Wir haben eine Lieblings-App, ja! Es ist zwar nicht direkt eine App, aber unsere digitale Zeiterfassung läuft über unsere Baustellen-Tablets. Dazu ist ein eigener Zugang eingerichtet für eine unkomplizierte Zeiterfassung. Die Baustellentrupps stempeln so Ihre Anfangs-/Pausen- und Endzeiten per Klick. Die Übermittlung an die Verwaltungsabteilung erfolgt automatisch. Das spart Arbeit und somit kostbare Zeit!

3. Welches Projekt ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?

2018 haben wir in der Nähe unseres Standortes ein großes Bürogebäude mit Brettsperrholz-Elementen aufgestellt. Von der Holzbauplanung bis hin zur Montage durften wir dort unsere fachliche Kompetenz einbringen. Wir sind stolz, dass wir bei einem so großen in Holzbauweise errichteten Gebäude mitwirken durften!

4. Was mögen Sie am Handwerker-Sein?

Als Handwerker sieht man am Ende vom Tag, was man alles geschafft/errichtet hat. Man geht mit einem guten, erfüllten Gefühl nach Hause. Speziell als Zimmerer lieben wir es mit unserem Lieblingswerkstoff Holz zu arbeiten. Teamwork ist ebenfalls ein großer Punkt, der Handwerker auszeichnet. Nicht nur in Betrieben, sondern auch in Innungen und Handwerkskammern ist es Tradition miteinander zu arbeiten.

5. Warum finden Sie es wichtig als Handwerker digital sichtbar zu sein?

Unsere Gesellschaft entwickelt sich stetig weiter und die digitale Vernetzung spielt dabei eine große Rolle. Auch wir Zimmerer sehen einen technischen Fortschritt in unserem Beruf. Früher wurde auf dem Boden angerissen und von Hand ausgearbeitet, heute zeichnen wir mit neuesten Software-Programmen Dachstühle und übergeben die Daten an eine vollautomatische Abbund-Anlage. Somit gehört auch die digitale Sichtbarkeit zum Portfolio eines modernen Handwerksbetriebs mit dazu. Nicht nur um neue Kunden zu generieren, auch die Suche nach neuen Auszubildenden verlagert sich immer weiter in die Social-Media-Kanäle. Für die Erhaltung und Weiterführung der Werte des Handwerks ist die digitale Präsenz also enorm wichtig.

Die Firma Schiller legt viel Wert auf eine ökologische Bauweise. Der Holzbau ist bekannt für eine nachhaltige und Ressourcen schonende Arbeit mit den Baustoffen. Durch die positive CO2-Bilanz binden die Holzbau-Produkte Kohlenstoff langfristig und tragen somit zum Umweltschutz bei. Zudem entsteht für die Bewohner bei der Verwendung von Holzprodukten ein angenehmes und gesundes Wohnraumklima. Vorwiegend verwenden wir Dämmstoffe aus Holzfasern oder eine Einblasdämm-Variante aus Zellulose.

Für die vielen individuellen Kundenwünsche werden verschiedenste Holzprodukte- und -arten verwendet. In der konstruktiven Variante werden Fichte, Tanne, Kiefer und Lärche eingesetzt. Für den Innenausbau und die Optik kann aber auch Nussbaum, Eiche oder die ein oder andere tropische Holzart wie Teak oder Bangkirai verwendet werden. Relativ neu und ganz speziell ist die Verwendung von Buchenholz in konstruktiven Trägern.

Die Zimmerei Rudolf Schiller hat auch Spaß an ungewöhnlichen Holz-Konstruktionen. So durften die Mitarbeiter in der Einkaufszone in München einmal ein Sonnendeck in einem stillgelegten Brunnen bauen. Zuletzt haben sie etwa zwei Rampengestelle für einen Pelletbunker gebaut. Aber auch Bettgestelle, Blumenkästen oder ungewöhnliche Dachformen sind Rudolf Schiller in Erinnerung geblieben.

Liebe Firma Rudolf Schiller: ganz herzlich Willkommen an Bord!

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