Ihnen werden sauberere Luft und weniger Staus nachgesagt. In Skandinavien sind Tretroller mit Elektroantrieb längst ein Teil des Straßenverkehrs. Nun sollen E-Skooter dieses Jahr auch in Deutschland zugelassen werden.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sieht in E-Skootern ergänzend zum öffentlichen Nahverkehr eine echte zusätzliche Alternative zum Auto. Sein Ziel ist es, dass die nötigen Vorschriften nach Prüfung in Brüssel und Zustimmung des Bundesrates bald genehmigt werden. Ein Referentenentwurf soll die Nutzung der Fahrzeuge künftig klar regeln und im Sommer in Kraft treten.
Rechtlich sollen die E-Skooter wie Fahrräder behandelt werden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h sollen sie auf Radwegen fahren. Sind keine Radw...
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Ihnen werden sauberere Luft und weniger Staus nachgesagt. In Skandinavien sind Tretroller mit Elektroantrieb längst ein Teil des Straßenverkehrs. Nun sollen E-Skooter dieses Jahr auch in Deutschland zugelassen werden.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sieht in E-Skootern ergänzend zum öffentlichen Nahverkehr eine echte zusätzliche Alternative zum Auto. Sein Ziel ist es, dass die nötigen Vorschriften nach Prüfung in Brüssel und Zustimmung des Bundesrates bald genehmigt werden. Ein Referentenentwurf soll die Nutzung der Fahrzeuge künftig klar regeln und im Sommer in Kraft treten.
Rechtlich sollen die E-Skooter wie Fahrräder behandelt werden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h sollen sie auf Radwegen fahren. Sind keine Radwege vorhanden, darf auch die Fahrbahn genutzt werden. Bei weniger als zwölf Kilometern pro Stunde gehören die mobilen Flitzer auf Gehwege bzw. gemeinsame Geh- und Radwege. Dabei haben Fußgänger Vorrang und dürfen weder behindert noch gefährdet werden. Auf jeden Fall verpflichtend werden ein Versicherungsaufkleber, Licht, Klingel und zwei Bremsen sein. Eine Helm- oder Führerscheinpflicht ist nicht geplant.
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