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Klimaanlagen – das Prinzip

15. Juni 2020

Heute möchte ich Ihnen das Prinzip von Klimaanlagen näherbringen. Sie kennen das: Sie schwitzen im Sommer, dann kommt ein Luftzug und das Gefühl auf der Haut ist einfach nur erfrischend und angenehm. Warum ist das so? Ganz einfach: Weil der Schweiß auf der Haut den Körper durch Verdunstungskälte kühlt.

Nach diesem Prinzip funktionieren auch Klimaanlagen. Nur werden hier natürlich statt Schweiß andere Flüssigkeiten verdampft, nämlich Kältemittel, und diese innerhalb eines geschlossenen Systems. Mit dem erfrischenden Ergebnis: Die Umgebungstemperatur kühlt ab.


Split-Geräte für ein kühles Zuhause

Bei unseren Installationen verwenden wir so genannten Split-Geräte. Sie lassen sich nachträglich in nahezu jedes Gebäude installieren und haben eine deutlich bessere Kühlleistung als mobile Klimageräte. Wir unterscheiden zwischen Single-Split-Geräten für einen Raum oder Multi-Split-Geräten für mehrere Räume innerhalb eines Gebäudes. Dabei werden mehrere Innengeräte mit einem Außengerät verbunden.


Split-Geräte werden fest im Gebäude integriert, sie bestehen immer aus zwei Teilen. Ein Teil der Anlage wird innen installiert, der andere Teil außerhalb des Gebäudes. Die beiden Teile sind über eine Rohrleitung miteinander verbunden. Bei dem Teil innerhalb des Gebäudes wird die Raumluft an einem so genannten Verdampfer vorbeigeführt. Die heiße, stickige Luft wird durch das Verdampfen eines Kältemittels abgekühlt. Die daraus entstehende Feuchtigkeit wird in einem Sammelbehälter aufgefangen. Die Rohrleitungen transportieren nun die Wärme nach außen. Hier wird sie über den Kondensator des Kühlkreislaufes an die Umgebung abgegeben. Das kondensierte Kältemittel wird zurück zum Verdampfer geleitet. Das Wasser ist nun im Innenteil der Anlage auskondensiert und wird entweder durch eine Rohrleitung dem Abwasser zugeführt oder muss manuell entleert werden.


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