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Ausgezeichnet

Loruper jetzt Teil der Handwerkselite

24. August 2020

Christopher Schröer 500. Mitglied im Meisterclub der Handwerkskammer

Lorup Christpoher Schröer aus Lorup ist das 500. Mitglied des Meisterclubs der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim. Dabei könnte er eigentlich doppelt zählen, denn Schröer hat gleich in zwei Gewerken seinen Meister gemacht.


Der 29-Jährige darf sich nun Installateur- und Heizungsbauer- sowie Elektrotechniker-Meister nennen. Erst vor Kurzem hat er zudem sein eigenes Unternehmen im Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikhandwerk- Team Schröer Gebäudetechnik gegründet. „Ich habe schon in der Lehrzeit davon geträumt, einen eigenen Betrieb zu gründen, und diesen Traum habe ich jetzt zur Wirklichkeit werden lassen.“


Um aber Fehler zu vermeiden und von den Erfahrungen der Kollegen zu profitieren, trat Schröer dem Meisterclub bei. „Durch regelmäßige Treffen, gemeinsame Info-Veranstaltungen oder Exkursionen entsteht ein Netzwerk von Handwerksmeistern/-innen, von dem jedes Mitglied profitiert“, erklärt Peter Beckmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. Allerdings mussten aufgrund der Corona-Beschränkungen die Veranstaltungen für dieses Jahr eingeschränkt werden.


Kammer-Mitarbeiterin Larissa Albers betreut den Meisterclub hauptamtlich seit der Gründung im Februar 2018 und freut sich, dass in so kurzer Zeit die Marke von 500 Mitgliedern geknackt wurde: „Trotz der zurzeit geltenden Einschränkungen überzeugt unser langfristig angelegtes Angebot und gilt als Mehrwert für die Karriereplanung, die Betriebsgründung oder die Betriebsführung.“ Das sieht auch Schröer so: „Diese regionalen Stammtische, Workshops und Events für Selbstständige und Arbeitnehmer bringen mich und die anderen Teilnehmer enorm weiter.“


Die Handwerkskammer organisiert und finanziert teilweise die Veranstaltungen des Meisterclubs. Ob der mehrtägige Besuch der internationalen Handwerksmesse in München, ein Seminar zur Betriebsführung in Nordhorn oder zum Thema Personalführung in Papenburg. „Wir achten sehr darauf, die Veranstaltungen auch in der Fläche anzubieten, damit unsere Mitglieder keine weiten Fahrwege haben“, erläutert Albers.


Diese Veranstaltungen seien geprägt durch das Zusammentreffen von Meistern mit unterschiedlich langer Berufserfahrung und unterschiedlichen Lebensläufen, so Schröer. Er hebt den intensiven Erfahrungsaustausch untereinander hervor: „Wir lernen eine Menge voneinander, da viele Kollegen oder Referenten Ratschläge und nützliche Tipps geben.“

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung