20. März 2019
Die Verkaufszahlen von Wärmepumpen sind in Deutschland im vergangenen Jahr um 8 Prozent auf 84.000 Anlagen gestiegen.
Im Jahr 2018 haben die Verkaufszahlen von Wärmepumpen erneut zugelegt: Insgesamt 84.000 Heizungswärmepumpen wurden in Deutschland verkauft, das entspricht einem Marktwachstum von 8 Prozent. Zum Vergleich: 2015 haben sich lediglich 57.000 Hauseigentümer für diese Art der Wärmeerzeugung entschieden. Die Anlagen benötigen keine fossilen Brennstoffe wie Öl oder Gas, sondern nutzen Umweltenergie und werden mit Strom betrieben. Der wiederum stammt zunehmend aus regenerativen Quellen wie Wind, Wasser oder Photovoltaikanlagen. Letztere bieten Hausbesitzern sogar die Möglichkeit, sich weitgehend unabhängig von anderen Energiequellen zu machen.
Den größten Zuwachs verzeichneten im vergangenen Jahr sogenannte Luftwärmepumpen, die an der Außenseite des Gebäudes aufgestellt werden. Insbesondere in Neubaugebieten kann man diese Anlagen häufig antreffen. Im Betrieb erzeugen sie aber Geräusche, weshalb neben der technischen Ausstattung auch der Standort eine entscheidende Rolle spielt. Manchmal werden Luftwärmepumpen nahe an der Wand des eigenen Wohnhauses installiert, um durch einen maximalen Abstand zum Nachbargebäude Rücksicht auf dessen Bewohner zu nehmen. Dies hat jedoch genau das Gegenteil zur Folge: Durch die Reflexion erhöht sich der Schalldruckpegel am Bezugspunkt um bis zu 6 dB(A). Auch Aufstellungen in Nischen oder ähnlichem haben einen vergleichbaren Effekt.
Thermregio-Fachbetriebe sind versiert im Einbau von Heizungswärmepumpen und informieren kompetent über die Möglichkeiten und gesetzlichen Anforderungen. Aufgrund der niedrigeren Vorlauftemperatur im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen eignen sich Wärmepumpen nicht immer für eine Heizungsmodernisierung. In Kombination mit einer Fußbodenheizung, wie man sie in Neubauten häufig antrifft, heizen die Systeme jedoch ausgesprochen klimaschonend.
Wärmepumpen…
(© Text: Thomas Weilacher - Foto pixabay.com - CC0 Public Domain Lizenz)